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gespiegeltNeues aus der Khordong Byangter Gompa -

Von März 2005 bis Februar 2006

 

Ihr Lieben,

Zu allererst möchte ich die Gelegenheit nutzen Euch allen meine besten Wünsche für dieses Neue Jahr 2006 zu schenken. Auch bin ich Anne sehr dankbar, dass sie alle diese Informationen zusammenstellt und mir erlaubt, mit Euch über die Aktivitäten hier im letzten Jahr 2005 in Indien zu reden und Euch vorzustellen was in diesem Jahr passieren wird.

Es gibt viel zu sagen, ich werde damit Anfangen wo der letzte Rundbrief aufgehört hat, was im Februar 2005 war und wo wir Euch über das Butterlampenretreat und dem großen Event der hier stattgefunden hat, die Buddha-Reliquien-Ausstellung, informiert haben.

Die Monate Februar, März und April waren der Beendigung der Organisatorischen Seiten des Buddha-Reliquien-Komitees, dem Schließens der Butterlampen-retreat Konten, der Stärkung der Strukturen hier, dem Finden eines Lehrers für die jungen Lamas, dem Ordnen des Büro’s für die Veröffentlichungen, der Vorbereitungen meiner Reise nach Tibet mit Anton (Tulku Chokyi Gyaltshan) gewidmet. Und Dank an die Hauptsponsoren die die Konstruktion von Rinpoches Stupa ermöglichten, wurden gesegnete Tsa tsas von Rinpoche’s Stupa, per Cargo nach Darnkow gesendet, um sie jenen zu Verfügung zu stellen, die einen erwerben möchten und das Projekt einer Stupa für Rinpoche in der Nähe der Drophan Ling Gompa unterstützen möchten.

Im Mai ging ich, gemeinsam mit Choekyi Gyaltsen, seiner Mutter und einer kleinen Gruppe von Rinpoche’s Schülern, nach Tibet und besuchte die Khordong Gompa, Shuckchung Gompa und Bane Gompa. Meine Frau Shashi, die sich seit langem wünschte Tibet zu besuchen, konnte uns auf dieser Reise ebenfalls begleiten. Ich werde später in einem Brief ausführlicher über diese wichtige Erfahrung berichten, der dann auf der Indischen Webseite erscheinen wird.

Im Juni verließen Pasang und seine Familie, die seit über 8 Jahren bei uns gewesen sind und die Haus- und Grundstücksverwalter in unserer Abwesenheit waren, unsere Gompa. Das waren traurige Nachrichten für uns und es wird nicht einfach sein solch vertrauenswürdige Personen zu ersetzten. Aber uns wurden Tserin, Sharda und ihre Tochter Drolma vorgestellt. Sie sind Ende Juni zu uns gekommen und lernen nun den Ort hier kennen. Ein weiterer Mann, der Maitey heisst, arbeitet auch hier und kommt aus dem gleichen Dorf wie Tsering und Sharda. Sie scheinen hier glücklich zu sein, so wie wir glücklich sind sie als Unterstützung hier zu haben.

Im Juli und August ging ich dann nach Europa. Für diejenigen die daran interessiert sind werde ich ein paar Notizen zu meinem Programm auf der Indischen Webseite schreiben. Zurück in Siligri gab so viel zu tun und mitzumachen. Wie zum Beispiel die jährlichen Konten vorzubereiten, das Aufstellen einiger Regeln und Vorschriften für das Leben hier, die Verschönerung der Gompaumgebung, auf die Ausbildung der jungen Lamas zu achten, neue Projekte einzuleiten, die Vorbereitung des jährlichen Butterlampenretreats und diesen Ort tagtäglich zu managen, was all meine Zeit und Energie beansprucht.

Das Größte in diesem Jahr 2005 war die Ankunft von Khenpo Choeying im März und Lama Norbu Gyaltsen im April in unserer Gompa. Auf meinen früheren Besuchen in Tibet vor zwei Jahren, wurde der Bedarf von Lamas in Indien diskutiert, und so bat die Khordong Gompa in Kham Khenpo Choeying mir dabei zu helfen das monastische System der Khordong Gompa in Siliguri zu entwickeln. Er wurde durch einen Brief aus Tibet aufgefordert, entweder zur Khordong Gompa in Kham, von wo er herkommt, zurück zu kehren, oder der Khordong Gompa in Indien zu dienen.

Obwohl Khenpo Choeying von den Mönchen der Khordong Gompa in Kham als Gelehrter sehr hoch angesehen ist, hat er, nach seinem ersten Besuch in unserer Gompa im Jahre 2002, fast zwei Jahre dem Phagdru Institut bei Swayambhu, Kathmandu, Nepal als Khenpo gedient. Wie auch immer, es wurde herausgefunden, dass er nicht den Ritualen der Khordong Byangter Schule folgt, da er von Khenpo Jigmed Phuntsok Rinpoche’s Shedra in Serta, Kham, Tibet ausgebildet wurde. Das ist ein Nachteil. Aber andererseits wird er für sehr gut in Philosophie, Madhyamika und anderen höheren Texten des Tibetischen Buddhismusses befunden.

Der Khenpo hat zugestimmt dauerhaft hier zu bleiben und wurde gebeten eine Shedra mit einem, für den Anfang, Minimum von 15 Mönchen zu etablieren. Diskussionen dazu sind noch sehr im Anfängerstadium.

Norbu Gyaltsen kommt aus der Shukchung Gompa. Er ist 23 Jahre alt und der Bruder von Tulku Chimmed Dorje aus der Shukchung Gompa. Norbu hat starke Gefühle für die Gompa gezeigt und wünscht sich sehr in unterschiedliche Aktivitäten einbezogen zu werden. Er gibt den jungen Lamas mit grossen Interesse täglich vier Stunden tibetischen Sprachunterricht. Außerdem leitet er die täglichen regulären Pujas am Morgen und Abend. Mit Rabten’s hilfe lehrte er sie die Gyaling und Ragdung zu spielen. Dank des Butterlampenretreat’s wurde er unser Umze. Norbu ist eine sehr freundliche und friedliche Person, intelligent und in allen Aspekten hilfreich.

Ich wünsche mir sehr das Khenpo und Norbula sich wirklich für lange Zeit hier etablieren mögen, aber ich verstehe auch ihren Wunsch einmal in ihrem Leben zurück nach Tibet zu gehen.

Außer solcher Konstruktionen wie Butterlampen Häuser und einer Schutzmauer um das gesamte Gompaland, welche sehr gebraucht werden, fühlt es sich am wichtigsten an, sich um den Schutz, die Übersetzungen und der damit verbundenen Arbeiten, der Texte die Rinpoche hinterlassen hat, zukümmern. Diese Arbeit ist eine Weiterführung der Bemühungen die Anne und Sebastian durch den Aufbau einer Bibliothek im letzten Jahr, Rinpoche’s Büchern angetragen haben. Nun ist es an der Zeit nach Rinpoche’s Manuskripten zu sehen.

In diesem Sinne habe ich lange Zeit nach einer angemessenen Person Ausschau gehalten, die diese Arbeit handhaben könnte. Im Oktober letzten Jahres wurde ich, dank Rabten’s Unterstützung, Lopon Tashi Tenzin von der Taksi Shedra in Gangtok vorgestellt. Er konnte herkommen um die Arbeit zu beginnen, registrierte alle tibetischen Manuskripte die hier in der Gompa untergebracht sind, ebenso wie andere gedruckte Dharma Texte und gab die Titel in den Computer für Referenzen ein. Dann, durch jeden hier unterstützt und von Khenpo Choeying überwacht, hat er die Grosse Rigdzin, die Kleine Rigdzin und den Marme Monlam Text in tibetische Schrift und Pecha Form gebracht. Ich finde das diese Texte in großer Zahl gedruckt und denen, die mit uns der Puja folgen wollen, zum Kauf und zur Benutzung zur Verfügung gestellt werden sollten. Ebenso glaube ich das diese Texte, bei Veranstaltungen die hier organisiert werden, der Allgemeinheit zugänglich sein sollten, um die Praxis unserer Linie weit zu verbreiten. Tatsächlich wünsche ich mir, zu gleichem Zwecke, alle Praktiken in dieser Weise zu drucken und zur Verfügung zu stellen.

Es wurde auch mit Khenpo Choeying und Lopon Tashi Tenzin besprochen und geplant alle Manuskripte von Rinpoche, die in Ume Schrift, sind zu restaurieren und sie in Uchen Schrift zu transferieren, um sie für die Veröffentlichung vorzubereiten. Der nächste große Plan ist Entscheidungen über die unveröffentlichen Texte Rinpoche’s zu treffen, sie zu veröffentlichen und in die europäischen Hauptsprachen zu übersetzen. Zu diesem Zweck wünsche ich mir ein Arbeitskomittee zu kreieren, welches diese essentielle Arbeit ausführt und überwacht.

Dieses im Geist, hab ich Lopon Tashi Tenzin gebeten unserer Gompa beizutreten. Er wird bis Ende März diesen Jahres seine Entscheidung treffen. Tashi Tenzin hat Erfahrungen als Leiter der Shedra in Ganktok gesammelt und hat seine Fähigkeiten verschiedene Aufgaben zu bewältigen gezeigt. Er kann gut Englisch sprechen und ist am Computer versiert. Ich wünschte mir das er auch das Büro hier führen könnte. Er hat während des Butterlampenretreats etwas Zeit mit uns verbracht, und die Meisten fanden ihn inspirierend und voller Energie.

All diese Aktivitäten können nicht ohne ein Minimum an Arbeitskräften und finanzieller Unterstützung realisiert werden. Das bringt mich dazu hier darauf hinzuweisen, wie froh ich darüber bin, dass Amalha Association die Unterstützung für drei junge Lamas verlängert hat, für welche Marie-Christine das Sponsorengeld des letzten Jahres gebracht hat. Amalha Association hat ebenso die Unterstützung für Konstruktionen, Ausbildungen und Instandhaltungen, die dem Wohle unserer Lamas dienen, verlängert. Ich bin den Mitgliedern und Freiwilligen dieses kleinen Vereins, die von Marie-Christine aus Belgien geleitet wird, höchst dankbar für ihre regelmäßigen Bemühungen uns all die Jahre beim Wachsen und Entwickeln zu unterstützen.

Während des diesjährigen Retreats akzeptierten wir zwei neue Brüder einer armen tibetischen Familie von Sonada. Der Vater der Kinder hat die Familie verlassen und hinterließ die verzweifelte Mutter mit der Aufgabe drei junge Kinder und die alten Eltern ihres Ehemanns zu pflegen und zu ernähren, welches sie zwingt als Tagelöhnerin zu arbeiten. Ich bin froh Euch informieren zu können, dass Amalha Association bereits einen von ihnen sponsert, während eine andere Person aus der Sangha Interesse bekundete den anderen zu sponsern. Außerdem bin ich froh darüber Euch informieren zu können, dass eine andere Person aus der Sangha Khenpo und Norbula auf einer jährlichen Basis sponsern möchte.

Auf einem Gespräch mit Khenpo Choying aufbauend, wurde vorgeschlagen die Anzahl der Lamas (Novizen und schon ordinierte Mönche) unserer Gompa zu erhöhen. Daher werden regelmäßig zahlende Sponsoren benötigt. An dieser Stelle müssen wir die Bücher durchsehen und den jährlichen Betrag zu errechnen der für die jungen und älteren Lamas benötigt wird.

Welcher Betrag auch immer dann festgelegt ist, das Geld muss an die Gompa geschickt werden, da es die Aufgabe der Gompa ist nach dem Wohlbefinden und den Ausgaben der Lamas zu sehen. In keinem Fall sollte Geld direkt an die gesponserte Person gehen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt um eine harmonische Atmosphäre innerhalb der Gemeinschaft sicherzustellen, zu verhindern das Eifersucht, Neid oder unerfüllbare Vorstellungen entstehen.

Wenn sich jemand wünscht etwas an die Lamas zu geben, sollte es für alle sein und nicht für einen im speziellen. In jedem Fall muss ich, als der Verantwortliche dieser Gompa, persönlich informiert werden.

Und nicht zuletzt möchte ich Euch allen mitteilen, was ich über die Einladung an Thaklung Tsetrul Rinpoche weiss, der uns in unserer Gompa in Indien, nächsten November 2006, besuchen möchte, um uns die vollständigen Übermittlungen der Nördlichen Schätze zu geben.

Dieses wird wieder ein wichtiges Ereignis im Leben dieser Gompa sein, aber auch für alle die unserer Linie und Rinpoche’s Lehren folgen. Es ist wirklich eine ‚einmal im Leben’ Möglichkeit alle Einweihungen und Lungs der Byangter Tradition zu erhalten. Thaklung Tsetrul Rinpoche ist schon 80 Jahre alt und einer der Wenigen in Indien, die noch fähig sind solch eine Übermittlung zu gewähren.

Dieses Projekt ist bereits seit geraumer Zeit in unseren Köpfen. Letztes Jahr, während der Buddha-Reliquien-Austellung, wurde, dank Hilke, der erste Kontakt zu Rinpoche hergestellt. Da lud er mich auch ein, ihn in Shimla zu besuchen. Dies tat ich im September auf meiner Rückreise von Europa. Rinpoche willigte ein uns zu besuchen und ein vorläufiges Datum wurde genannt, November 2006. Seit dem nimmt das Projekt Gestalt an. Wir diskutierten darüber während des Retreats und stimmten darüber überein Rinpoche einzuladen die vollständigen Übermittlungen zu geben. Dies wird unsere Gompa wirklich als Kloster der Byangter Linie etablieren. Sie wird bei den meisten Anhängern dieser Linie in dieser Region bekannt sein. Es wird unserem Kloster einen breiteren existentiellen Rahmen geben, der sehr wichtig für sein Überleben in der indischen Umgebung ist. Es wird auch sehr viel Segen an diesen Ort wie auch zu jenen, die die Möglichkeit haben an dieser Veranstaltung teilzunehmen, bringen. Es wird wahrhaft wie ein neues drehen des Rades hier sein nach dem unser geliebter Rinpoche gegangen ist. Es wird eine außergewöhnliche Möglichkeit für alle Schüler Rinpoche’s sein, die teilnehmen und die kompletten Wurzel-Übermittlungen unserer Linie erhalten können. Dieses Ereignis, zum allgemeinen Wohle, Wirklichkeit werden zu lassen, ist wahrhaft mein tiefster Wunsch.

Nun, was wird benötigt um solch eine Veranstaltung zu organisieren?

Dies versuchten wir herauszufinden, als uns, am 28. Januar 2006, Urgyen Paljor, der persönliche Begleiter von Thaklung Tsetrul Rinpoche, hier besuchte. Sein Hauptanliegen war es von uns zu hören, um was wir bitten und wann wir beginnen möchten.

Nun, als erstes ist es eine Frage der Zeit. Denn Rinpoche benötigt 10 Wochen, bei stabiler Gesundheit, um die vollen Übermittlungen zu geben. Rinpoche würde am Morgen 3 bis 4 Stunden Einweihungen geben und damit Rinpoche sich danach ausruhen kann, sollte ein anderer Rinpoche gebeten werden die Lungs am Nachmittag zu geben.

Da diese Veranstaltung von unserer Sangha und Anwohnern hier organisiert wird, hat Urgyen Paljor vorgeschlagen, dass Rinpoche jeden Abend, mit Hilfe eines Übersetzers, eine Zusammenfassung der Einweihungen, die er am folgenden Tag gewähren wird, gibt. Dies würde den Westlichen Schülern ermöglichen dem Prozess mit einem besseren Verständnis zu folgen.

Um eine solche Veranstaltung wahr werden zu lassen, wird ein Team benötigt, welches im Vorfeld alles gründlich organisiert und plant und einen reibungslosen Fluss garantiert. Ebenso wird eine wohlmeinende Organisationsgruppe benötigt, die die Veranstaltung während der ganzen Zeit betreut. Wir brauchen Freiwillige um einen Laden zu unterhalten, Freiwillige die sich um die Registration kümmern, Freiwillige die das Spendenbüro führen sowie für vieles mehr. An dieser Stelle appelliere ich an Euch alle, Chhimmed Rigdzin Rinpoche’s Schüler, diese Veranstaltung zu unterstützen, entweder finanziell oder körperlich. Wenn wir dies erfolgreich meistern, wird das eine unglaubliche Errungenschaft für uns alle sein, für die Sangha als eine vereinigte Gruppe und unser Guru wird stolz und geehrt sein. Ich kann das nicht mit Shashi und der Hilfe von Khenpo und Norbula allein verwirklichen. Ich brauche Eure Unterstützung diese Informationen mit allen Mitteln (E-Mail Listen, Post, Webseiten) unter den Sangha-Mitgliedern zu verbreiten.

Damit dieser Rundbrief von jedem gelesen werden kann brauche ich Euch um unsere Informationen in verschiedene europäische Sprachen zu übersetzen. Ich brauche Eure Unterstützung um all die Dharma Zentren im Westen über diese große Möglichkeit zu informieren und ihre Mitglieder einzuladen, bei dieser Übermittlung, hier in Indien, dabei zu sein. Ich brauche einige von Euch in jedem Land, oder jeder größeren Stadt, die freiwillig Geld für diese Veranstaltung sammeln. Ich brauche einige von Euch, die in den verschiedenen buddhistischen Zeitschriften die in Europa verteilt werden darüber schreiben. Ja! Ich brauche Euer Engagement und Eure Verpflichtung sosehr wie ich mich engagiere und verpflichte all meine Zeit in den kommenden Monaten, der Bekanntmachung dieser Veranstaltung hier in Indien, und der Sponsorensuche hier in Indien, zu widmen.

Ich habe schon Lachung Rinpoche aus Sikkim gebeten, derjenige zu sein, der uns freundlicherweise die Lungs während der Übermittlung gibt. Er hat mir eine positive Antwort gegeben, mich aber gebeten, noch einmal zu kommen, um weitere Details zu besprechen. Ich habe beschlossen unsere Lamas nach Bodhgaya zu begleiten um die meisten Nyingma Rinpoches und hohe Lamas die dort anwesend sind, zu treffen, sie über unser Projekt zu informieren und ihre Unterstützung und Teilnahme zu erbitten.

Wir haben uns mit Urgyen Paljor auf ein Anfangsdatum geeinigt. Thaklung Tsetrul Rinpche wird unsere Gompa am 18. November erreichen, am 19. wird er sich ausruhen und die erste Einweihung wird er am 20. November geben, um den Beginn an Da nak (ein Tag schlechter Omen) vorzubeugen. Er wird dann für 10 Wochen fortfahren bis es Vollendet ist. Das Opfern der Butterlampen wird in das Programm aufgenommen werden und wird zu seinem gewohnten Datum beginnen, allerdings in Bezug auf die Praxis in kürzerer Form, da wir die meiste Zeit mit dem Erhalt der Einweihungen und Lungs verbringen werden. Das 18. Butterlampenretreat wird also vom 24. Dezember 2006 bis zum 14. Januar 2007 stattfinden.

Wir warten nun auf die Bestätigung der Daten und des Programms von Urgyen Palor, welcher, um alles mit Rinpoche abzusprechen, zurück nach Shimla gefahren ist. Er sollte uns am 5. Februar anrufen. Was dann besprochen wird, und womit wir dann übereinstimmen, werden wir Rinpoche schriftlich zusenden und Rinpoche wird uns daraufhin eine schriftliche Bestätigung schicken.

Wir werden natürlich unser bestes Versuchen, euch über die Entwicklung auf dem laufenden zu halten. Entweder über die Khordong Webseite: http://www.khordong.de/, oder die indische Webseite: http://www.khordong-india.com/, oder per Telefon wenn nötig. Aber zuerst, und dies ist von höchster Wichtigkeit, muss ich von Euch wissen wer sich mit diesem Projekt verbunden fühlt. Wer für einen Teil oder die vollständige Übermittlung kommt. Wer bereit ist, als Freiwilliger Vorort in Indien zu sein. Wer bereit ist, die Informationen in Europa zu verbreiten. Wer bereit ist, Geld zu sammeln und so weiter. Bitte wendet Euch direkt an mich über E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon: 00.91.353.2585860 oder 0091.9832049416… E-Mail Verbindungen sind manchmal schwierig, aber die Telefonleitungen sind nun viel besser und ich habe in Europa von Angeboten gehört, die es Euch ermöglichen, zu sehr angemessenen Preisen ins Ausland zu telefonieren… Wenn Ihr Interesse habt, bitte lass es mich wissen. Wenn Ihr mehr Details wissen möchtet, bitte frage mich, ich werde erfreut sein Euren Fragen zu antworten und Eure Vorschläge zu hören…

Es tut mir leid, dass ich so viele Worte gebrauchte habe um Euch mitzuteilen was hier geschehen ist, aber ich dachte es sei es wert.

Meine aller herzlichsten Grüsse zu jedem von Euch,

Tashi delek, Tulku Ugen.

 

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